12.03.2025 - GMH Gruppe/„Die EU bleibt unser wichtigster Absatzmarkt”

Zum Tage des Inkrafttretens der US-Strafzölle auf europäische Stähle hat die GMH Gruppe darauf verwiesen, dass sie den Großteil ihres Umsatzes innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union generiert. 14 Prozent entfielen auf Märkte außerhalb der EU, darunter 5 Prozent auf die USA. "Entsprechend wirken sich die von den USA verhängten Zölle auf europäische Stahlprodukte auch auf die Gruppe aus", informierte der Stahlhersteller.Allerdings stelle man mehrere spezialisierte Produkte her, für die es weltweit nur wenige Anbieter gibt: So werden die Kappenringe von Energietechnik Essen (ETE) weltweit nur von vier Herstellern produziert – keiner davon in den USA. Ebenso gebe es keine Produzenten für hochstickstofflegierte Stähle, ein weiteres ETE-Produkt, in den USA. Man fokussiere sich im Unternehmen derzeit darauf, sich an die sich verändernden Handelsbedingungen anzupassen.MBI/emv/12.3.2025 

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