12.08.2022 - Eisenerz/Bald Klarheit über das Simandou-Projekt

Der Bergbaukonzern Rio Tinto wird die Investoren innerhalb der nächsten Monate über den Umfang des geplanten Simandou-Eisenerzprojekts in Guinea informieren wird, informieren die Analysten von Barrenjoey nach einem Roundtable-Gespräch mit Rio-Chef Peter Cunningham."Cunningham verwies darauf, dass sein Konzern seit dem zweiten Quartal eng mit dem Joint-Venture-Partner Winning zusammenarbeitet, wobei die konzeptionellen Pläne auf hohem Niveau und die technischen Lösungen fortgeschritten sind", so Barrenjoey. Die Analysten erwarten in Simandou ein Projekt im Wert von 18 Milliarden US-Dollar und einer Förderung von 120 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr. In Sachen Umwelt- und Sozialbedenken habe Cunningham versichert, dass Rio Tinto zuversichtlich sei, dass beim Simandou-Projekt alle erforderlichen Standards eingehalten werden.Simandou ist laut Wikipedia eine 110 Kilometer lange Hügelkette im Südosten des westafrikanischen Staates Guinea. Sie gehört zum Schutzgebiet des bedrohten Guineawaldes und umfasst gleichzeitig mit etwa 2,5 Milliarden Tonnen das größte bekannte, abbaubare Eisenerzvorkommen der Welt, das 1996 entdeckt und noch nicht ausgebeutet wurde.MBI/DJN/emv/12.8.2022

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