Die australische Groote Eylandt Mining Company (Gemco) hat den Exportverkauf von Manganerz wieder aufgenommen. Damit sei ein wichtiger Meilenstein in der Erholung des Unternehmens nach den Auswirkungen des tropischen Wirbelsturms Megan im März 2024 erreicht worden, teilte das Bergbauunternehmen South32 mit. Gemco ist mehrheitlich im Besitz von South32. "Die erste Ladung Manganerz wird derzeit verladen und soll in den kommenden Tagen den neu errichteten Kai von Gemco verlassen. Es wird erwartet, dass die Exportverkäufe im Laufe des Quartals bis Ende Juni ansteigen und im Laufe des Geschäftsjahres 26 zu normalisierten Raten zurückkehren werden", hieß es am Montag.Der Betrieb von Gemco im australischen Northern Territory wurde eingestellt, nachdem der tropische Zyklon Megan am 16. und 17. März des vergangenen Jahres in der Region umfangreiche Schäden an der dortigen Schlüsselinfrastruktur verursacht hatte. Es war erwartet worden, dass es etwa ein Jahr bis Frühjahr 2025 dauert, bis die Manganerzexporte wieder aufgenommen werden können. "Der tropische Wirbelsturm Megan hat den Betrieb von Gemco stark beeinträchtigt, so dass die Wiederherstellungsmaßnahmen von immenser Größe und Komplexität waren", sagte Vanessa Torres, Chief Operating Officer von South32.MBI/gil/19.5.2025

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