28.03.2024 - "Risiko von Anlagenschäden"/Outokumpu von erneuter Streikverlängerung beeinträchtigt

Die politischen Streiks in Finnland sind nach Angaben des Edelstahlherstellers Outokumpu um eine vierte Woche bis zum 7. April verlängert worden. Das Unternehmen sei zuletzt in der Lage gewesen, die kumulativen Auswirkungen abzumildern. "Die geschätzten negativen Auswirkungen dieser zusätzlichen Woche auf das bereinigte EBITDA von Outokumpu belaufen sich auf etwa 15 Millionen Euro", teilte das Unternehmen mit. Somit beliefen sich die gesamten negativen Auswirkungen des vierwöchigen politischen Streiks auf das bereinigte EBITDA von Outokumpu auf etwa 80 Millionen Euro. "Die Fortsetzung des Streiks führt zu großer Unsicherheit in unserem Betrieb, ganz zu schweigen von unseren Mitarbeitern und Kunden, und erhöht das Risiko von Anlagenschäden und weiteren Ausfällen, da wir während des Streiks keine schützenden Wartungsarbeiten vornehmen können", sagt Niklas Wass, Präsident des Geschäftsbereichs Stainless Europe. Der größte Teil der Edelstahl- und Ferrochrombetriebe von Outokumpu sowie der Hafen von Tornio in Finnland sind seit Beginn des Streiks stillgelegt. Der Streik, der sich gegen die finnische Regierung richtet, wirke sich durch die Unterbrechung der internen Materialflüsse indirekt auch auf die Outokumpu-Betriebe in Europa und Amerika aus.MBI/gil/28.3.2024

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