Fortescue hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres um 41 Prozentr steigern können und die Ausschüttung an die Aktionäre zur Jahresmitte. Grund ist der deutliche Anstieg der Preise für Eisenerz. Der viertgrößte Eisenerzproduzent der Welt gab an, in den sechs Monaten bis Dezember einen Nettogewinn von 3,34 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 2,37 Milliarden Dollar im Vorjahr. Man erklärte eine Zwischendividende von 1,08 australischen Dollar (0,71 US-Dollar) pro Aktie, verglichen mit 75 australischen Cents vor einem Jahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 36 Prozent auf 5,91 Milliarden Dollar, so das Bergbauunternehmen.Fortescue betreibt Eisenerminen im abgelegenen Nordwesten Australien. Man proitierte zuletzt von höheren Preisen für den Stahlrohstoff. Das Unternehmen gab an, dass der Durchschnittspreis für das Halbjahr bei etwa 108 Dollar pro Tonne lag, im Vergleich zu etwa 87 Dollar pro Tonne im Vorjahr. Dies glich einen Rückgang der Verkäufe und leicht höhere Kosten mehr als aus, hieß es.Fortescues Eisenerz-Verschiffungen fielen 2 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum, obwohl diese immer noch die zweithöchsten in einem ersten Halbjahr waren.Die Kosten lagen um 2 Prozent über Vorjahr, da das Unternehmen einem anhaltenden Inflationsdruck ausgesetzt war, insbesondere bei den Arbeitskräften. In der gesamten Rohstoffindustrie besteht nach wie vor eine große Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften, monierte Fortescue.Das Unternehmen ist bestrebt, in den Bereich der sauberen Energie zu expandieren und genehmigte Projekte für grünen Wasserstoff in den USA und Australien. Fortescue meldete im ersten Halbjahr Investitionen in Höhe von 165 Milliinen Dollar für seine Energiesparte. Die Gesamtinvestitionen der Gruppe beliefen sich auf 1,5 Milliarden Dollar.MBI/DJN/emv/23.2.2024

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