Anglo American hat seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Die Kupferproduktion im ersten Quartal habe den Erwartungen entsprochen, teilte der Bergbaukonzern mit. Allerdings lag der Output von Kupfer im ersten Quartal mit 168.900 Tonnen 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Eine höhere Produktion der Quellaveco-Mine konnte eine geplant niedrigere Produktion in Chile nicht vollständig ausgleichen. Im Gesamtjahr wird weiterhin eine Kupferproduktion von 690.000 bis 750.000 Tonnen angestrebt, davon 380.000 bis 410.000 Tonnen in Chile und 310.000 bis 340.000 Tonnen in Peru. Die Nickel-Förderung stieg im Auftaktquartal um 3 Prozent auf 9.800 Tonnen und soll im Gesamtjahr 37.000 bis 39.000 Tonnen erreichen, so Anglo American.

 

Die Platin-Produktion des Konzerns wurde im vergangenen Quartal durch starke Regenfälle und großflächige Überschwemmungen beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der selbst geförderten Produktion um 8 Prozent auf 462.000 Unzen führte. Der Absatz ging um 30 Prozent auf 493.700 Unzen zurück, was im Einklang mit der geringeren raffinierten Produktion stehe. Die Produktionsprognose für 2025 für Metall in Konzentrat und raffinierte Produktion bleibt unverändert bei 3,0 bis 3,4 Millionen Unzen. Anglos Manganerzproduktion brach um 60 Prozent auf 317.000 Tonnen ein, was in erster Linie auf die anhaltende vorübergehende Aussetzung der australischen Betriebe nach den durch den tropischen Wirbelsturm Megan im März 2024 verursachten Schäden zurückzuführen ist.MBI/DJN/gil/24.4.2025

 

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