Das kanadische Bergbauunternehmen Ivanhoe Mines hat mit dem sambischen Ministerium für Bergbau und Mineralienentwicklung eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) über die gemeinsame Entwicklung potenzieller Bergbauprojekte in Sambia unterzeichnet. Nach erfolgreichen Anträgen auf Explorations- oder Bergbaulizenzen beabsichtige Ivanhoe, in Explorations- und Projektentwicklungsaktivitäten zu investieren, teilte das Unternehmen mit. Dies soll nach demselben Modell erfolgen, das zur Entdeckung und Entwicklung des Kupferkomplexes Kamoa-Kakula in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) geführt habe. Dabei will Ivanhoe "alle geltenden Gesetze einhalten und die Explorationsaktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Geologischen Dienst von Sambia vornehmen, mit dem Ziel, gemeinsam mit der sambischen Regierung lebensfähige Projekte in einem Joint Venture zu entwickeln", heißt es.An der feierlichen Unterzeichnung der Absichtserklärung nahmen der sambische Minister für Bergbau und Mineralienentwicklung, Paul Kabuswe, der Staatssekretär des Ministeriums, Hapenga Kabeta, sowie Mitglieder des leitenden Managementteams von Ivanhoe teil. "Sambia ist offen für Geschäfte und verpflichtet sich, ein Umfeld aufrechtzuerhalten, das Investitionen anzieht und hält, indem wir unsere Bereitschaft zeigen, mit Branchenführern wie Ivanhoe zusammenzuarbeiten, um das volle Potenzial unserer natürlichen Ressourcen auszuschöpfen", sagte Kabuswe.Ivanhoe habe gerade erst damit begonnen, seine globalen Explorationsaktivitäten auszuweiten, um mehr der lebenswichtigen grünen Metalle zu entdecken, die die Welt so dringend für die fortgeschrittene Industrialisierung und Elektrifizierung benötige. "In den zurückliegenden 20 Jahren haben unsere Geologen mehr als 50 Millionen Tonnen Kupfer unter dem westlichen Rand des zentralafrikanischen Copperbelt in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt - ein Gebiet, das wir heute als Western Foreland Shelf bezeichnen", erklärte Ivanhoe-Co-Chairman Robert Friedland: "Durch den Einsatz unserer jahrzehntelangen Erfahrung und durch einen Blick über den Tellerrand haben wir eine Region, die zuvor als unmineralisiert galt, in eines der neuesten und produktivsten Kupferfördergebiete der Welt verwandelt. Wir dringen nun in Sambia und Angola vor, wo wir überzeugt sind, dass neue Entdeckungen auf uns warten."MBI/gil/12.9.2024

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