In Brasilien fließen hohe Investitionen in den Bau des neuen ITGO2-Terminals, das für den Export von Eisenerz über den Hafen von Itaguaí bestimmt ist. Den Zuschlag die größte Hafenausschreibung in der Geschichte Brasiliens ging an das Investmentunternehmen Cedro Participações. Cedro erhielt damit die Rechte für den Betrieb des ITGO2-Terminals im Hafen von Itaguaí im Bundesstaat Rio de Janeiro für einen symbolischen Zuschuss von 0,17 Millionen US-Dollar. Zwischen 2027 und 2029 sind weitere Investitionen in Höhe von 613 Millionen US-Dollar geplant. Laut Angaben des Ministeriums für Häfen und Flughäfen könnte diese Summe auf 1,7 Milliarden US-Dollar steigen. Das für den Export von Eisenerz bestimmte Terminal hat eine Fläche von 249.000 Quadratmetern und wird über eine Umschlagskapazität von 21,4 Millionen Tonnen pro Jahr verfügen, was den Hafen zu einem der wichtigsten Exportknotenpunkte des Landes macht und die Hafenproduktion um ein Drittel steigern dürfte. Die Konzession, die im Februar 2025 formalisiert wurde, umfasst auch den Bau einer 26 km langen Eisenbahnstrecke in Serra Azul (MG), um den Transport von Erz zum Hafen zu erleichtern. Während der Bauphase werden 2.200 direkte Arbeitsplätze geschaffen. Nach Abschluss der Arbeiten werden mehr als 2.000 Arbeitsplätze für die Menschen in der Region entstehen.MBI/gtai/emv/29.4.2025 

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