03.02.2023 - Umwelthilfe warnt vor überdimensionierten LNG-Pläne in Stade

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) auf, zum Schutz von Natur und Menschen neuen überdimensionierten LNG-Plänen in Stade eine Absage zu erteilen. Anlass ist ein Änderungsantrag der Niedersächsischen Hafenbehörde NPorts, der eine Vergrößerung des Anlegers vorsieht: Neben einem landseitigen Terminal soll zusätzlich ein schwimmendes Terminal (FSRU) an dem Standort entstehen.Dadurch würden sich die ohnehin bestehenden Risiken des LNG-Projekts für Schifffahrt, Naturschutzgebiete und lokale Bevölkerung weiter erhöhen, warnte die DUH. "Diese überdimensionierte Planung muss ein Ende haben. Wir fordern eine Denkpause beim LNG-Ausbau und stattdessen mehr Anstrengungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz", sagte Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.MBI/DJN/map/3.2.2023

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