Die VIK-Indizes sind im Oktober erneut gestiegen, wie der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) mitteilt. Nach VIK-Angaben gewann der Basisindex gegenüber dem Vormonat um 4,85 (plus 1,6 Prozent) auf aktuell 307,74 Punkte, der VIK-Endindex stieg um 4.30 (plus 1,5 Prozent) auf 293,40 Punkte. Der gleitende Jahresdurchschnitt liegt aktuell bei 305,64 Punkten für den VIK-Basisindex und bei 293,09 Punkten für den VIK-Endindex. Die für die Ermittlung relevanten Strom-Quartalspreise (Q1 bis Q4/2025) gingen laut VIK zu Monatsbeginn leicht nach unten, zogen dann aber kräftig an. In KW 34 gaben die Quartale wieder nach und bewegten sich anschließend seitwärts. Die Preisentwicklung auch der Quartale korrelierte weiter mit den Gas- und CO2-Preisen.Ebenso hätten die geopolitischen Veränderungen einen großen Einfluss gehabt, hieß es weiter. So hatte die Nachricht über das Eindringen ukrainischer Truppen in Russland zu Monatsbeginn einen preistreibenden Effekt. Aktuelle Wirtschaftsprognosen sehen jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine mögliche Rezession in Europa, aber auch in den USA. Die Gasspeicher sind weiterhin gut gefüllt.Die für die aktuellen VIK-Indizes maßgeblichen Stromgroßhandelspreise an der EEX stiegen im Handelsmonat Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat im Durchschnitt um 2,42 Euro je Megawattstunde auf 87,87 Euro je Megawattstunde (Base) bzw. um 1,80 Euro je Megawattstunde auf 96,28 Euro je Megawattstunde (Peak). MBI/map/6.11.2024  

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