13.10.2025 - Evonik-CEO/"CO2-Gebühr gefährdet 200.000 Industriejobs"
Vor dem Hintergrund der andauernden Deindustriealisierung in Europa fordert der Essener Chemiekonzern Evonik eine umfassende Reform des Brüsseler Emissionshandels, andernfalls drohten harte Konsequenzen am Arbeitsmarkt. Die für 2027 geplante drastische Verschärfung des Emissionshandelssystems (ETS) gefährde die Existenz vieler Unternehmen, sagte der Vorstandsvorsitzende von Evonik, Christian Kullmann, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Seine Forderung habe er auch schon an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gerichtet: "Die CO2-Gebühr für Europa muss weg. Sie gefährdet in Deutschland mindestens 200.000 gut bezahlte Industrie-Arbeitsplätze."MBI/DJN/gil
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