Der VIK-Basisindex ist im August weiter gestiegen.

Wie der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) mitteilte, gewann der Index gegenüber dem Vormonat um 425,72 Punkte bzw 46 Prozent auf 1.346,99 Punkte.Für die zugrundeliegenden an der EEX (viertes Quartal 2022 bis drittes Quartal 2023) ging es im Handelsmonat August 2022 gegenüber dem Vormonat im Durchschnitt um 178,33 Euro auf 540,69 je Megawattstunde im Base bzw. um 254,80 auf 744,77 Euro je Megawattstunde im Peak nach oben. Der gleitende Jahresdurchschnitt des VIK-Basisindex liegt im August bei 618,42 Punkten.Bis zur Monatsmitte bewegten sich die für die Berechnung der Indizes relevanten Quartalspreise laut VIK auf hohem Niveau leicht nach oben, zogen danach sehr steil an: Ende August sprangen das Cal 23 bzw. das Q1/2023 kurzfristig auf über 1.000 Euro je Megawattstunde. Erneut seien Unsicherheiten mit Bezug auf die Gasversorgung die Haupttreiber gewesen.Informationen über eine erneute Komplettabschaltung von Nord Stream 1 zum Monatsende und damit wiederum die Frage, ob sie danach wieder in Betrieb gehen wird und mit welcher Liefermenge, sowie die wenn auch planmäßigen Pipeline-Wartungen in Norwegen befeuerten Befürchtungen einer möglichen Gasmangellage im kommenden Winter. Auch der schlechte Zustand des französischen AKW-Parks und negative Prognosen zur Wiederinbetriebnahme einiger Blöcke ließen die Preise steigen.MBI/map/13.9.2022 

MATFLIXX

EnergySource

Konferenzen

Corporate Publishing