17.01.2023 - Industriestrom/VIK-Indizes geben im Dezember erneut nach

Die VIK-Indizes haben im Dezember erneut nachgegeben. Wie der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) mitteilte, verlor der Basisindex gegenüber dem Vormonat um 66,16 Punkte bzw. 8,0 Prozent auf 799,54 Punkte. Der VIK-Endindex fiel um 58,62 Punkte bzw. 7,0 Prozent auf 734,82 Punkte. Die für die aktuellen VIK-Indizes maßgeblichen Stromgroßhandelspreise an der EEX gaben im Handelsmonat Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat im Durchschnitt um 26,57 auf 312,70 Euro je Megawattstunde (Base) bzw. um 43,08 auf 401,27 Euro je Megawattstunde (Peak) nach. Nach einer kurzen Seitwärtsbewegung zogen die für die Berechnung der Indizes relevanten Strom-Quartalspreise (Q1/2023 bis Q4/2023) in der ersten Dezemberwoche mit hoher Volatilität kurz an, so der VIK. Hintergrund waren insbesondere Sorgen um mögliche Versorgungsengpässe im nächsten Winter im Angesicht der vorherrschen-den kalten Temperaturen. Dabei war das vierte Quartal 2023 besonders teuer.Danach gaben die relevanten Strom-Quartalspreise jedoch stark nach, was auf einen Rückgang der entsprechenden Gas- und Kohlepreise zurückzuführen war. Auch die aktuelle stabile Versorgungslage, insbesondere mit Gas, spielte bei dieser Preisentwicklung eine wichtige Rolle.MBI/map/17.1.2023 

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Sie möchten keine Neuigkeiten mehr verpassen, zu unseren Veranstaltungen oder Informationsdienstleistungen?

Melden Sie sich hier für unseren Newsletter an und wählen Sie die für Sie relevanten Branchen:

  • Stahl
  • NE-Metalle
  • Energie
  • Agrar | Ernährung
  • Kunststoffe
  • Einkauf
  • Europa | Außenhandel | Zoll
  • E-Mobility | H2-Mobility

Weitere Plattformen der MBI Infosource