Anlagenbetreiber müssen für ihre Einnahmen eine Fülle von Daten an Netzbetreiber und Behörden melden. Dies geht auch automatisiert. Node Energy sieht sich darin jetzt als Marktführer.

Demnach hat Node Energy seit der Weiterentwicklung seiner Software as a Service für Windkraft- und Photovoltaik(PV)-Anlagen im Januar Pflichtmeldungen für über 550 Wind- und Solarparks mit mehr als 2.500 Windenergieanlagen erzeugt. Zuvor war das System hauptsächlich auf die Eigenversorgung von Industrie- und Gewerbebetrieben mit PV und Blockheizkraftwerken (BHKW) ausgelegt, ergänzte ein Sprecher auf Nachfrage. Lösungen des Unternehmens decken auch PV-Mieterstrom ab.

Betreiber von Windparks oder PV-Anlagen unterliegen zahlreichen und sich ändernden Meldepflichten gegenüber Netzbetreibern und Behörden. Von ihrer Erfüllung hängen bestimmte Einnahmepositionen ab. Die Betreiber vermeiden damit zudem teilweise Bußgelder, Zwangsgelder oder Vertragsstrafen. Beispielsweise müssen Drittmengen gemäß dem Stromsteuergesetz (StromStG) oder dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gemeldet werden. Deren Ermittlung ist gerade bei Querlieferungen in Mischparks mit Anlagen verschiedener Betreiber kompliziert.

„Der Vorteil unserer Lösung ist, dass wir die geforderten Formulare quasi auf Knopfdruck bereitstellen“, erklärt Co-Geschäftsführer Michael Blichmann. Sprich: Die Software berücksichtigt automatisch die jeweils einschlägige Rechtslage.

MBI/geo

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