Associated British Foods, der Eigentümer der Billigmodekette Primark, hat für das erste Geschäftshalbjahr 2024/25 bei Gewinn vor Steuern und Umsatz nach Problemen im Zuckergeschäft die Erwartungen des Marktes nicht erfüllt. Der britische Mischkonzern teilte am Dienstag mit, dass er in den 24 Wochen bis zum 1. März einen Vorsteuergewinn von 692 Millionen Britische Pfund erwirtschaftet hat, was zu aktuellen Kursen 1,21 Prozent weniger ist als im Vorjahreszeitraum und unter dem von Visible Alpha zusammengestellten Analystenkonsens von 828 Millionen Britischen Pfund liegt. Der Konzernumsatz sank im Jahresvergleich um 2 Prozent auf 9,51 Mrd GBP, während Analysten hier mit 9,63 Mrd GBP gerechnet hatten.

 

"Ich bin frustriert über die Ergebnisse in unserem Zuckergeschäft, aber wir sind uns darüber im Klaren darüber, was wir operativ und regulatorisch tun müssen, um die finanzielle Leistung zu verbessern", sagte CEO George Weston.

 

AB Foods bestätigte die Ziele für die Unternehmensbereiche mit Ausnahme des Zuckergeschäfts. Dort wird nun ein bereinigter Betriebsverlust von bis zu 40 Mio GBP im laufenden Geschäftsjahr erwartet. Die niedrigen europäischen Zuckerpreise und ein operativer Verlust im britischen Bioethanolgeschäft Vivergo beeinträchtigen die Gesamtrentabilität, erklärte das Unternehmen weiter.MBI/DJN/ssc/29.4.2025

 

 

 

 

 

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