Der US-Saatgut- und Pestizidhersteller Corteva hat sich bei der Vorlage seiner Zahlen zum vierten Quartal optimistisch für die zukünftige Einkommensentwicklung der Landwirte geäußert. Die insgesamt hohen Agrarrohstoffpreise sorgten dafür, dass sich die Landwirte auch höherpreisige Betriebsmittel leisten könnten, was sich wiederum positiv auf die Unternehmenszahlen von Corteva auswirke. Der Umsatz mit Saatgut ist nach Unternehmensangaben im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar gestiegen, im Geschäftsfeld Pflanzenschutzmittel konnte der Umsatz um 4 Prozent auf 2,2 Milliarden US-Dollar zulegen.Profitieren konnte Corteva dabei von den durchgesetzten Preissteigerungen, wie es weiter hieß. Die Unternehmensumsätze sind zum Ende des Quartals (zum 31. Dezember) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent geklettert. Dennoch verzeichnete der Betriebsmittelhersteller in diesem Quartal einen Verlust von 55 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 159 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. "Fundamental betrachtet sind die Aussichten zu Beginn des Jahres 2023 robust", sagte Corteva-CEO Chuck Magro bei Vorlage der Quartalszahlen.MBI/DJN/ssc/ste/2.2.2023

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