14.11.2022 - Im US-Bundesstaat Missouri/Bayer erreicht sechsten Sieg in Glyphosat-Verfahren

Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Missouri hat jetzt eine weitere Klage zurückgewiesen, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup den Krebs des Klägers verursacht habe. Das Urteil sei der sechste Sieg in Folge für Bayer in Glyphosat-Verfahren, berichtet das Genetic Literacy Project (GLP) auf seiner Internetseite. Die Bayer-Aktie zeigte sich am Montag im Plus."Das einstimmige Urteil der Geschworenen zugunsten des Unternehmens bringt diesen Prozess zu einem erfolgreichen Abschluss und steht im Einklang mit den Beweisen in diesem Fall, dass Roundup keinen Krebs verursacht", erklärte Bayer demnach. "Wir haben großes Mitgefühl mit dem Kläger in diesem Fall, aber die Jury hat die Beweise beider Seiten in diesem Fall abgewogen und ist zu dem Schluss gekommen, dass Roundup nicht für die Verletzungen des Klägers verantwortlich ist", hieß es weiter. "Wir stehen nach wie vor hinter der Sicherheit von Roundup und werden die Sicherheit unseres Produkts sowie unser gutgläubiges Handeln in allen künftigen Rechtsstreitigkeiten selbstbewusst verteidigen."MBI/DJN/11/sru/ste/14.11.2022

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