Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2021 blickt die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) auch auf eine sehr gute Entwicklung zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres 2022. Die ersten vier Monate seien auf Konzernebene deutlich überplanmäßig verlaufen, berichtete der RWZ-Vorstand bei der virtuellen Generalversammlung am Mittwoch laut einer Mitteilung."Sämtliche Geschäftsbereiche arbeiten bislang sehr zufriedenstellend, obwohl uns Marktpreisschwankungen bzw. Warenverfügbarkeiten auf Hersteller- und Lieferantenseite sowie punktuelle Logistikengpässe teilweise vor Herausforderungen stellen", sagte RWZ-Vorstandsvorsitzender Christoph Kempkes. "Auch wenn wir für die kommenden Monate noch mit Turbulenzen und Ungewissheiten rechnen müssen, wollen wir auf den Gewinn vor Steuern des Vorjahres für 2022 in der Endabrechnung noch mal 2 bis 4 Millionen Euro drauflegen." Für 2021 hatte der RWZ-Konzern wie berichtet einen Gewinn vor Steuern von 12,5 Mio EUR (EBT) bei rund 2,2 Mrd EUR Umsatz ausgewiesen. Der Ausblick für 2022 liegt laut Vorstand "eher zwischen 15 bis 17 Millionen Euro vor Steuern".Ziel sei es, in Bereichen mit relativen Stärken führende Positionen einzunehmen und weiter auszubauen. Dazu zählt der Vorstand u.a. den Handel mit Betriebsmitteln und Agrarerzeugnissen, die Agrartechnik und Kartoffeln. "Operativ die Dinge gut machen, Struktur und Prozesse weiter verschlanken, Stärke gewinnen durch Allianzen auf Augenhöhe, Digitalisierung vorantreiben und Nachhaltigkeit angehen unter anderem mit konkreten Impulsen für eine regenerative Landwirtschaft", umriss Kempkes die unmittelbaren Prioritäten.MBI/12/sru/ste/25.5.2022

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