14.09.2022 - Genussmittel und Getränke - Interims-CEO/Schultz will Starbucks wieder auf Kurs bringen

Die US-Kaffeehauskette Starbucks nimmt sich nach den Plänen von Interimschef Howard Schultz eine weitreichende Umgestaltung vor. Das soll von der Modernisierung der Cafés bis hin zu erweiterten Leistungen für Mitarbeiter reichen. Schultz will damit das Unternehmen bis 2024 auf Kurs bringen.Geplant ist, im kommenden Jahr Hunderte von Millionen US-Dollar für die Modernisierung der Filialen auszugeben und den Kundenservice zu verbessern. Auch die Mitarbeiterfluktuation soll verringert werden, erläuterte Schultz bei einem Investorentreffen in der Unternehmenszentrale in Seattle die geplante betriebliche Umstrukturierung. Der Manager geht davon aus, bis zum Geschäftsjahr 2025 jährlich zwischen 2,5 und 3 Milliarden Dollar auszugeben, um eine neue Art von Cafés zu errichten sowie verschiedene Standorte moderner zu gestalten.Die höheren Ausgaben für die Cafés und die besseren Sozialleistungen für die Mitarbeiter will der Manager mit höheren Umsätzen und Gewinnen ausgleichen. Starbucks rechnet für die Geschäftsjahre 2023 bis 2025 mit einem weltweiten Umsatzwachstum von jährlich 10 bis 12 Prozent und einem Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie um jährlich 15 bis 20 Prozent."Wir erfinden das Unternehmen neu, aber wir erfinden nicht neu, was wir tun", sagte Schultz. "Wir erfinden nur neu, wie wir es tun." Starbucks setzt dann auch auf ein zeitsparendes Brühsystemen und will die technisierten Abläufe verbessern.Schultz war im April zu dem Unternehmen zurückgekehrt, das er zu einer globalen Cafékette ausgebaut hat. Im April 2023 soll Laxman Narasimhan, den Starbucks von Reckitt Benckiser geholt hat, den CEO-Posten übernehmen. Er fängt bereits im Oktober als "incoming CEO" bei Starbucks an.MBI/DJN/sru/14.9.2022 

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